Bei der Gestaltung der Räume meiner Einrichtung gibt es wichtige Anforderungen:

​Die Räume müssen Geborgenheit und Sicherheit geben, aber auch herausfordern und zu Neuem motivieren.

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Das bedeutet zum einen, dass eine Atmosphäre herrschen sollte, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen.

Die Kommunikation innerhalb der Räumlichkeiten-Einrichtung soll Spaß machen und gefördert werden.

Zum anderen sollen die Kinder (auch gegenständliche) Anreize und Impulse für eigene Spielideen und „Projekte“ bekommen.

Mit modularen Elementen bauen wir uns beispielsweise immer wieder neue Hindernisparcours und Spielwelten auf. Kleine Rampen und Treppchen bringen schon den Krabbelkindern und Laufanfängern eine Menge Spaß und fordern auch die größeren Kinder noch heraus.

 

Unser eigener Garten bietet uns eine schöne Möglichkeit, um an die frische Luft zu kommen. In einem behüteten Bereich können wir spielen, uns mit der Natur beschäftigen oder auch zur Ruhe kommen.

Zu einer entspannten und geborgenen Atmosphäre gehört beispielsweise auch, dass die Räume nicht überfrachtet mit Spielzeug oder Deko sind.

So verlieren die Kinder schnell den Überblick, werden Reitz überflutet, springen von einer Beschäftigung zur nächsten und verlieren schnell die Motivation, sich mit einer Spielmöglichkeit intensiver zu beschäftigen. Viel sinnvoller ist es, das Spielmaterial in regelmäßigen Abständen auszutauschen, um neue Anreize zu setzen und die Neugier der Kinder zu stimulieren.

 

Die Umgebung, also sowohl die Räumlichkeiten, als auch die nähere Umwelt, sind also nicht nur ein simpler „Aufenthaltsort“, sondern ein Teil meines pädagogischen Ansatzes.

 

Die Tagespflege liegt in einer perfekten Lage für Aktivitäten im freien!

So besuchen wir zum Beispiel gerne den nahegelegenen Ulenbergpark, Südpark, den Freizeitpark Niederheider Wäldchen oder einen der anderen Spielplätze in der Umgebung. Hier gibt es eine Menge zu entdecken: Bäume, Wiesen, Sandkästen, Klettergerüste, Spielhäuschen, Kastanien, Bucheckern, und natürlich: andere Kinder!

Manchmal ist es auch etwas ganz Besonderes, einfach ein paar Schritte mit nackten Füßen über die Wiese zu laufen, oder die Enten bei der Futtersuche zu beobachten.